S wie Schalten
Schalten ist kein Geheimnis, lasst es Alle hören. Und für Manche wird es immer ein Buch mit sieben Siegeln sein. Und ich bin der Meinung, dass man in Schleswig-Holstein gar keine Schaltung
braucht – mit der richtigen Übersetzung kommt man überall voran. Fakt ist, zu häufiges Schalten trägt nicht zur Stabilisierung einer harmonischen Gruppendynamik bei – d.h. es nervt. Meiner
persönlichen Meinung nach sind Kompakt-Kurbeln der letzte Müll. Bei den Geschwindigkeiten und Trittfrequenzen die wir so üblicherweise fahren, kann das nur mit dem großen Blatt erzielt werden,
aber das ist bei kleinen Steigungen mit den hinteren Möglichkeiten endlich (es sei denn, man hat sich vorne statt des 34er einen 38er oder 39er montiert). Nach Groß Groß kommt nur noch Klein
Groß und schwupp fällt man in ein Loch, hat keinen Vortrieb und reißt in die wunderbare Gruppe eine Lücke, wenn nicht der Hintermann wegen des überraschenden Manövers schon aufgefahren ist, was
aber eigentlich nicht passieren sollte, denn er hat ja einen Sicherheitsabstand gehalten. Was ich damit sagen will: Man sollte für sich herausfinden, was die beste Übersetzung bei unserem
Gruppen-Tempo ist und dann einen hoch oder runter schalten und dann war`s das – im Allgemeinen – im Besonderen sind natürlich andere
Kombinationen zulässig. Verstanden?
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