D wie Disziplin
Oohh, des Cheffes Lieblingswort! Ohne Disziplin auf dem Rad und in der Gruppe geht bei mir gar nichts. Das ist schlimmer als bei der Bundeswehr Vielleicht sollte ich an dieser Stelle
undiszipliniertes Verhalten aufzählen, daraus abgeleitet ergibt sich eine „Schwarze Liste“ mit „No gos“ und Jeder weiß, was man dann nicht machen darf – und so entsteht ein diszipliniertes
Gruppenverhalten. OK, so könnte diszipliniertes Gruppenverhalten entstehen…
Was ist denn verpönt?
- Vor einer Verkehrsinsel abbiegen, wenn die Gruppe hinter der Insel abbiegt.
- Auf dem Radweg fahren, wenn die Gruppe auf der Straße fährt, oder umgekehrt.
- Bei einer leichten Abfahrt die Position verlassen und an der Gruppe vorbei rauschen.
- Immer derjenige sein, der in der Gruppe am linksten links fährt.
- Als Einziger die Kurve schneiden.
- Nach einer Kurve voll antreten.
- Die Position verlassen um eine Lücke schließen wollen, die ein paar Reihen vorher entsteht.
- Zu dritt oder viert nebeneinander fahren.
- Am kleinen Berg den Führenden überholen.
- Einfach Mal einen Tritt rausnehmen und ein bisschen rollen lassen.
- Durch demonstratives Langsamfahren das Gruppentempo verzögern.
- Zu geringen Abstand zum Vordermann halten – am liebsten mit dem Vorderrad zwischen die Vorderreihe.
- Rufe, Hinweise und Handzeichen nicht weitergeben, weil es ja schon ein
Anderer macht oder machen könnte.
- Vor einem Loch oder einem Hindernis auf der Straße ohne Vorwarnung eine Welle fahren oder einfach abbremsen.
- Voll abbremsen, wenn man sich verfahren hat.
- Konfuse Fahrmanöver durchführen und seinen Hintermann irritieren.
- Durch langes Quatschen Lücken im Kreisel entstehen lassen.
- Nur dem Nachbarn erzählen, dass man einen Platten hat und einfach anhalten.
- Mitten auf der Straße stehen bleiben, wenn die Gruppe anhalten muss.
- Die Unterhaltung mit dem Nachbarn wichtiger als die Obacht halten.
- Und ohne Helm fahren sowieso!
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